Literatur, die Großen, die Denker und Außenseiter


Poeten, Schriftsteller und Künstler hatten es zu keiner Zeit besonders leicht. 
Schon gar nicht im  Alleingang. 
Ein Galerist namens van Gogh verkaufte zu Lebzeiten seines damals völlig unbedeutenden Bruders und Malers Vincent van Gogh von diesem ein einziges, völlig unbedeutendes, Bild, das heute fast unbezahlbar ist. Dann kümmerte er sich, soweit es ihm möglich war, um den Nachruhm seines Bruders.




Jean Ziegler

Über Jean Ziegler (* 19. April 1934 als Hans Ziegler in Thun, Schweiz) der den Literaturpreis für Menschenrechte erhielt,
kann man in Wikipedia u.a. lesen:
"...ist ein Schweizer Soziologe, Politiker und Sachbuchautor. Von 1967 bis zu seiner Abwahl 1983 und erneut von 1987 bis 1999 war er Genfer Abgeordneter im Nationalrat für die Sozialdemokratische Partei. Von 2000 bis 2008 war er UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung – zuerst im Auftrag der Menschenrechtskommission, dann des Menschenrechtsrats – sowie Mitglied der UN-Task-Force für humanitäre Hilfe im Irak. 2008 wurde Ziegler in den Beratenden Ausschuss des Menschenrechtsrats gewählt. Er ist ausserdem im Beirat der Bürger- und Menschenrechtsorganisation Business Crime Control."

Ein bedeutendender und außergewöhnlicher Mensch, meine ich.
Er war u.a. befreundet mit Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoire und Che Guevara.

Der Schweizer Soziologe und Sachbuchautor Jean Ziegler erhielt in Frankreich für sein Werk «La haine de l'Occident» den Literaturpreis für Menschenrechte. Der Preis wird wurde ihm nach Angaben seines Verlegers am 10. Dezember 2008 in Paris übergeben.

Herausragende, schonungslos präzise und in vielen Kreisen unerwünschte, sehr unbequeme Publikationen:

Neu: "Der Hass auf den Westen" Wie sich die armen Völker gegen den wirtschaftlichen Weltkrieg wehren, Bertelsmann, September 2009, ISBN 3570011321

"Das Imperium der Schande" Der Kampf gegen Armut und Unterdrückung, Bertelsmann, 2005, ISBN 3570008789

"Die Barbaren kommen. Kapitalismus und organisiertes Verbrechen, Goldmann 1999, ISBN 3442150299

"Wie kommt der Hunger in die Welt?" Ein Gespräch mit meinem Sohn, Bertelsmann, München 2002, ISBN 3570300595

"Die Schweiz wäscht weißer." Die Finanzdrehscheibe des internationalen Verbrechens, Droemer Knaur 1992, ISBN 3426048574
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Nobelpreisträgerin Gordimer: Schreibtalent ist angeboren
Sinngemäße Wiedergabe Meldung dapd, Hamburg:
Schreibtalent ist angeboren. Nadine Gordimer, die südafrikanische Literatur-Nobelpreisträgerin, hält Schreibtalent für angeboren. "Das Schreiben ist ein Trieb, dazu wird man geboren oder nicht. Man bringt einen Blick für Menschen und Körpersprache mit, den man nicht lernen kann", so die 87-Jährige zum "Zeit"-Magazin. Um zu schreiben, müsse man allerdings zunächst "lesen, lesen, lesen".
Sehr nützlich war ihr, dass ihre Mutter sie schon mit zwölf Jahren habe Erwachsenenliteratur lesen lassen. "Seit ich neun Jahre alt war, schreibe ich, das macht mich aus", denn Schreiben sei "das Fundament" ihrer Identität.
1991 wurde die Südafrikanerin mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet. Vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren Folgen behandelt sie in ihren Büchern.

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Außerdem: Jean-Paul Sartre
"Was ist Literatur?"
Dieses nicht leicht zu lesende Werk ist die scharfzüngige und geistreiche Antwort auf eine Polemik, die hier später noch besprochen werden soll.
u.a. erschienen bei Rohwohlt Taschenbuchverlag GmbH 1990-
ISBN 3 499 14779 3

Jörg Fauser
Über Fauser ist in Wikipedia nachzulesen:
"Fauser war in seinen frühen Jahren ein Underground-Autor, der stark von der amerikanischen Beat-Literatur beeinflusst war und in seinen Texten eigene Drogenerfahrungen verarbeitete. Unter dem Einfluss der amerikanischen Hard-boiled-Autoren Dashiell Hammett und Raymond Chandler wandelte er sich in den 1980er Jahren zu einem Autor von Kriminalromanen aus der bundesrepublikanischen Wirklichkeit. Sein letzter Roman Die Tournee blieb unvollendet und erschien erst im September 2007..."

Mit J. Fauser, den wir für einen aussergewöhnlichen Autor halten, dessen Begabung und Schaffen nach seinem tragischen frühen Tod eine klaffende Lücke insbesondere im deutschen literarischen Bereich hinterlassen haben, werden wir uns hier noch weiter beschäftigen. Daneben empfehlen wir die weitere Biografie, die Bibliografie und alle anderen ausführlichen Infos in der Wikipedia nachzulesen. Die offizielle Webseite:
www.jörg-fauser.de Daneben empfehlen wir die weitere Biografie, die Bibliografie und alle anderen ausführlichen Infos in der Wikipedia nachzulesen.

Hier die Biografie und Werke, Tätigkeiten, wie auf der o.a. Seite zu lesen:

"Jörg Christian Fauser wurde am 16. Juli 1944 in Bad Schwalbach als Sohn des Künstlers Arthur Fauser und der Schauspielerin Maria Fauser geboren. Nach dem Abitur am Lessing-Gymnasium in Frankfurt/Main schrieb er sich 1965 an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main für Ethnologie und Anglistik ein, brach jedoch das Studium im Jahr darauf ab, leistete Zivildienst in Heidelberg und wurde für einige Jahre drogenabhängig. Nach längeren Aufenthalten in Istanbul (1967/68) lebte Jörg Fauser in Berlin und Frankfurt.
Über seine Reisen nach Marokko (1975) und in die USA (1976) schrieb er Berichte für die Basler Nationalzeitung. Jörg Fauser arbeitete mit dem Rockmusiker Achim Reichel zusammen, veröffentlichte unter dem Einfluss der Beat-Generation Gedichte, betätigte sich als Journalist und Schriftsteller. Von Dashiell Hammett und Raymond Chandler inspiriert, begann er in den Achtzigerjahren, Kriminalromane zu verfassen ("Der Schneemann", 1981).
Jörg Fauser heiratete am 9. Juli 1985 Gabriele Oßwald und zog mit ihr nach München.
In der Nacht nach seinem 43. Geburtstag geriet er zwischen Riem und Feldkirchen zu Fuß auf die Autobahn, wurde von einem Lastwagen erfasst und erlag seinen Verletzungen. Auf der Criminale 1988 wurde Jörg Fauser posthum mit dem Friedrich Glauser-Preis ausgezeichnet.
Ein Dokumentarfilm von Christoph Rüter über Jörg Fauser war am 17. Juli 2006 erstmals im Fernsehen zu sehen: "Rohstoff. Der Schriftsteller Jörg Fauser".

Jörg Fauser: Bibliografie (Auswahl)
· Aqualunge (1971)
· Tophane (1972)
· Die Harry-Gelb-Story (1973)
· Open End (1977)
· Marlon Brando. Der versilberte Rebell. Biografischer Essay (1978)
· Der Strand der Städte (1978)
· Alles wird gut (1979)
· Requiem für einen Goldfisch (1979)
· Trotzki, Goethe und das Glück (1979)
· Der Schneemann (1981)
· Mann und Maus (1982)
· Blues für Blondinen (1984)
· Rohstoff (1984)
· Das Schlangenmaul (1985)"

Dazu:
" Biografie 1944 - 1987
16. 7. 1944
Jörg Christian Fauser in Bad Schwalbach/Taunus geboren; Vater Maler, Mutter Schauspielerin.
1951-55
Mitwirkung in Hörfunk- und Fernsehproduktionen des Hessischen Rundfunks.
1959-60
Erste journalistische Beiträge (Frankfurter Neue Presse).
Sommer 1963
Aufenthalt in London; beginnt Mitarbeit bei den Frankfurter Heften (als Rezensent).
23. 6. 1964
Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer.
Juli 1964
In London; Kontakt mit britischen und spanischen Anarchisten; erste Gedichtveröffentlichung
(»An London«, Frankfurter Hefte); erste Erfahrungen mit Heroin und synthetischen Opiaten.
März 1965
Abitur am Lessing-Gymnasium, Frankfurt. Reisen nach Spanien und England.
Mai 1965
Immatrikuliert sich an der J. W. v. Goethe-Universität, Frankfurt (Ethnologie und Anglistik).
August-Oktober 1965
In Watford/Hertfordshire bei einer englischen Freundin (vgl. »Junk City 1« in Frühe Prosa); arbeitet als Pfleger in einem Siechenheim in London (- schreibt darüber einen Bericht, der im Mai 1966 vom Hessischen Rundfunk gesendet wird).
März/April 1966
Griechenland und Türkei.
August 1966
Aufenthalt in Dublin.
1. Oktober 1966
Bricht Studium ab; tritt Ersatzdienst an (Bethanien Krankenhaus, Heidelberg); wird drogenabhängig.
Januar/Februar 1967
Unterbricht Ersatzdienst und hält sich sechs Wochen in Istanbul auf.
Herbst 1967
Verläßt vorzeitig den Ersatzdienst und setzt sich nach Istanbul ab, wo er im Junkie-Viertel Tophane lebt.
Herbst 1968
Rückkehr nach Frankfurt; Übersiedlung nach Berlin (»Linkeck«-Kommune).
April 1969
Beginnt in Göttingen mit der Arbeit an seinem ersten Buch, »Tophane«, das er im Februar 1970 beendet.
Oktober/November 1970
Aufenthalt in Istanbul und Izmir.
Dezember 1970
Recherchiert in Hamburg und Berlin für eine Reportage über das Drogenproblem, die unter dem Titel »Junk - Die harten Drogen« im März 1971 in der Zeitschrift twen erscheint.
Mai 1971
In Frankfurt; verantwortlicher Redakteur der Underground-Zeitung Zoom; die Herausgeber (Besitzer der gleichnamigen Diskothek, die Probleme mit dem Rauschgiftdezernat hat) verhindern die Auslieferung der Nr. 2 (Juni).
Juni-Oktober 1971
Gibt mit J. Ploog, C. Weissner und Udo Breger die Underground-Zeitung UFO heraus; veröffentlicht im Verlag Udo Breger (Göttingen) das Pamphlet »Aqualunge« (Textmontagen; Fortsetzung von »Tophane«).
1972
Kommt von harten Drogen los; »Tophane« erscheint im August im Maro Verlag.
April 1973
Gründet mit J. Ploog und C. Weissner die Literaturzeitschrift Gasolin 23.
September 1973
Der Gedichtband »Die Harry Gelb Story« erscheint im Maro Verlag.
Mai 1974
Wird freier Mitarbeiter der Basler National-Zeitung (ab 1977: Basler Zeitung), für die er bis Ende 1979 Reisefeuilletons, Essays und Rezensionen schreibt
Herbst 1974
Zieht nach München.
Dezember 1974
Erstes Hörspiel (»Café Nirwana«), Westdeutscher Rundfunk.
1975
Organisiert Ausstellungen für die Galerie Kröker, München. Juli: Aufenthalt in Marokko.
1976
Eintritt in den Schriftstellerverband (VS). Mai-Juni: USA, zu Dreharbeiten für den Film »C'est la vie Rrose« von Hans-Christof Stenzel; Besuch bei Charles Bukowski in Los Angeles.
Januar/Februar 1977
Übersetzt die James-Dean-Biographie von John Howlett für den Verlag Monika Nüchtern,
München.
Juli 1977
Mallorca; schreibt Drehbuch zu einem Film über Bakunin (für H.-Chr. Stenzel; nicht realisiert). Mitarbeit bei Rogner's Magazin.
September 1977
Los Angeles; Playboy-Interview mit Charles Bukowski (erscheint in Playboy 12/1977).
Dezember 1977-Januar 1978
Übersetzt Joan Baez' Autobiographie »Daybreak« für den Verlag Zweitausendeins; schreibt anschließend Marlon-Brando-Biographie für den Verlag Monika Nüchtern.
Herbst 1978
»Der Strand der Städte« (Zeitungsartikel und Radioessays 1975-77) erscheint im Verlag Eduard Jakobsohn, Berlin.
August 1978-Februar 1979
Arbeitet an einem Drehbuch für den Regisseur Florian Furtwängler (»Ein Spiel zuviel«, über Glücksspiel; nicht realisiert).
März 1979
Der Gedichtband »Trotzki, Goethe und das Glück« erscheint im Verlag Rogner & Bernhard, München. Schreibt erste Songtexte für den Rocksänger Achim Reichel; erste Beiträge für das Tip-Magazin, Berlin.
September 1979
»Alles wird gut« (Erzählung) erscheint bei Rogner & Bernhard.
Oktober 1979
Beginnt mit der Arbeit an dem Roman »Der Schneemann«; erste Beiträge für die Zeitschrift »lui«.
Januar 1980
Erste Kolumne (unter Pseudonym »Caliban«) für das Tip-Magazin.
März 1980
Amsterdam und Ostende: Recherchen für »Der Schneemann«.
Januar 1981
Umzug nach Berlin; arbeitet als Redakteur und Kolumnist beim Tip-Magazin.
März 1981
»Der Schneemann« erscheint bei Rogner & Bernhard. Austritt aus dem Schriftstellerverband.
Frühjahr 1982
Begleitet Achim Reichel und Band auf einer Tournee durch die Bundesrepublik; schreibt darüber eine Reportage für die Zeitschrift TransAtlantik.
Juli 1982
Paros/Griechenland; schreibt die ersten Kapitel des Romans »Rohstoff«. Gesammelte Erzählungen aus sieben Jahren erscheinen unter dem Titel »Mann und Maus« bei Rogner & Bernhard.
Januar 1983
Schreibt (unter eigenem Namen) die Kolumne »Wie es euch gefällt« im Tip-Magazin (bis Juni 1984).
1984
Die Essay-Sammlung »Blues für Blondinen« und der Roman »Rohstoff« erscheinen im Ullstein Verlag; MärzApril: Lesereise mit »Rohstoff«; Bericht darüber in der Literaturzeitschrift Litfass. 26. September: Stellt sich in der Sendung »Autor-Scooter« (3. Fernsehprogramm des SFB) den Fragen von Hellmuth Karasek (Der Spiegel) und Jürgen Tomm (SFB). Verfilmung von »Der Schneemann«.
Mai 1985
Elba; schreibt mit Dagobert Lindlau (Chefreporter des Bayerischen Rundfunks) ein Drehbuch für den Produzenten Thomas Schühly (»Der Rattenschwanz«, zum Thema organisiertes Verbrechen in der BRD; bisher nicht realisiert).
9. Juli 1985
Hannover; Heirat mit Gabriele Oßwald; Umzug nach München.
Herbst 1985
»Für sowas stirbt man nicht« (mit Peter Bradatsch): Drehbuch für den Pilotfilm einer geplanten VorabendKrimiserie im 3. Fernsehprogramm des Bayerischen Rundfunks. Der Roman »Das Schlangenmaul« erscheint bei Ullstein. Eintritt in die Redaktion der Zeitschrift TransAtlantik.
Februar 1986
Thailand; Recherchen über Drogenhandel im Goldenen Dreieck; Reportage für lui.
März 1986
Teilnahme an einer Fernsehdiskussion über Spionage (mit Ted Allbeury, Richard Meier, Jürgen Roland, Sebastian Cobler); Hessischer Rundfunk.
Mai-Oktober 1986
Schreibt einen Krimi (»Kant«) als Fortsetzungsroman für die Zeitschrift Wiener.
November 1986
Begleitet Achim Reichel und Band auf einer Tournee durch Indonesien; Reportage für Stern.
Anfang 1987
Beginnt mit der Arbeit an einem neuen Roman (ausgehend von einer Reportage über deutsches Tourneetheater) für den Verlag Hoffmann und Campe.
17.Juli 1987
Tod in München.
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Bücher
Aqualunge
Ein Report von Jörg Fauser. Göttingen: Verlag Udo Breger 1971.
Tophane
Gersthofen: Maro Verlag, 1972.
Die Harry Gelb Story
Gersthofen: Maro Verlag, 1973. Heerhugowaard/Niederlande Giftzwerg Presse, 1979.
Augsburg: Maro Verlag, 1985 (Neuausgabe, erweitert um den Text »All you need is Istanbul«
aus Gasolin 23, Nr.3)
Open End
Fünf Gedichte
(Der alte Mann und die See; Krähen; Metzgerei; Geschichte von der riesigen Finnin;
Novembernacht) mit Radierungen von Uli Kasten, Josef Steiner und Klaus Seitz. (Limitierte Auflage von 30 Exemplaren) München: King Kong Press 1977
Marlon Brando Der versilberte Rebell
München: Verlag Monika Nüchtern, 1978. Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag (rororo 4672), 1981. Frankfurt/M., Berlin, Wien: Verlag Ullstein (Ullstein Taschenbuch Nr. 36524),
1986.
Der Strand der Städte
Berlin: Verlag Eduard Jakobsohn, 1978. Basel: Verlag Nachtmaschine, 1985.
Alles wird gut
München: Rogner & Bernhard, 1979. Frankfurt/M.: Fischer Taschenbuch Verlag (Fischer Taschenbuch Nr. 5075), 1982.
Requiem für einen Goldfisch
Basel: Verlag Nachtmaschine, 1979
Trotzki, Goethe und das Glück
München: Rogner & Bernhard, 1979
Der Schneemann
München: Rogner & Bernhard, 1981.
Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag (rororo 5081) 1983.
Mann und Maus
München: Rogner & Bernhard, 1982.
Blues für Blondinen
Frankfurt/M., Berlin, Wien: Verlag Ullstein (Ullstein Taschenbuch Nr. 36504), 1984.
Rohstoff
Frankfurt/M., Berlin, Wien: Verlag Ullstein, 1984. Gütersloh: Bertelsmann Lesering, o.J. Ullstein Taschenbuch Nr. 22027 (1988)
Das Schlangenmaul
Frankfurt/M., Berlin, Wien: Verlag Ullstein, 1985.
Kant
München: Wilhelm Heyne Verlag (Heyne Szene 18/62), 1987.
Jörg-Fauser-Edition in acht Bänden und einem Beiheft mit Fotos
Rogner & Bernhard, Hamburg 1990
Das leise lächelnde Nein
Ergänzungsband zur Edition von 1990 Rogner & Bernhard, Hamburg 1994
Jörg-Fauser-Edition
Sonderausgabe in zwei Bänden (Hardcover, Dünndruck), Rogner & Bernhard, Hamburg 1994
Der Ergänzungsband und die Sonderausgabe. Erschienen zum 50. Geburtstag von Jörg Fauser
Ich habe eine Mordswut
Briefe an die Eltern 1957-1987 Paria Verlag, Frankfurt 1993
Fauser O-Ton
Doppel CD mit ausführlichem Booklet, herausgegeben von Christian Lyra, Trikont Verlag
München, 1997
Lese-Stoff
Von Joseph Roth bis Eric Ambler, Verlag Neue Kritik, Frankfurt 2003
The Snowman
Erschienen bei Bitter Lemon Press in London und New York und Kanada 2003
Jörg Fauser
Edition 2004-2009
Neue Edition der Werke Jörg Fausers, Alexander Verlag Berlin
L' uomo della neve
Erschienen bei Marcos&Marcos 2005
Hörbuch Rohstoff
gelesen in 105 Minuten von Benjamin von Stuckrad-Barre, 2004
Cut City Blues
Frank Dobler liest Cut City Blues, Audio CD, 2005
Fausertracks
Literatur Inszenierung
Audio-CD, Laufzeit: ca. 60 min mit Booklet, 2006
Le Bonhomme de Neige,
Editions Gallimard, 2005
Jörg Fauser Werkausgabe in neun Bänden,
Tb, Diogenes, 2009
Rundfunk
Hessischer Rundfunk 19. 5. 1966
Ein englisches Krankenhaus.
Hessischer Rundfunk 31. 8. 1969
Abenteuer Droge.
Hessischer Rundfunk 28. 11. 1969
Emma Goldmann. Das Leben einer Anarchistin.
Hessischer Rundfunk 14.1.1970
Für den Hörer über 50. Lebenshilfe contra Jugendrebellion
Hessischer Rundfunk 22. 4. 1972
Briefe aus der Einzelzelle. Angela Davis und George Jackson.
Hessischer Rundfunk 3. 2. 1973
Der Preis ihrer Seele. Die irische Sozialistin Bernadette Devlin.
Hessischer Rundfunk 5. 1. 1974
Die Colette. Ein Porträt der französischen Schriftstellerin.
Saarländischer Rundfunk 1.6.1974, >Auskünfte - Autoren im DialogRadiothekRadiothekRadiothekFünf nach SiebenFünf nach SiebenFünf nach SiebenFünf nach SiebenPop SundayPop SundaySonntagsbeilagePop SundayPop SundaySonntagsbeilagePop SundaySonntagsbeilagePop SundayGedichte und eine ErzählungSonntagsbeilageSonntagsbeilageSonntagsbeilageSonntagsbeilageKulturkritikKulturkritik<
Die heiße Welt des Chester Himes (Teil 2)
Saarländischer Rundfunk 11. 9.1977
Gedichte; Die Bornheimer Finnin. (F)
Saarländischer Rundfunk 15. 9. 1977
Der Tod der Nilpferde. (Hörspiel)
Saarländischer Rundfunk 14. 1. 1979
Gedichte; Alles muß ganz anders werden. (E)
Westdeutscher Rundfunk 8.5.1979
Der Fall Arbuckle, Hörspiel (Übersetzung eines Theaterstücks von Louis James Phillips)
Saarländischer Rundfunk 14. 10. 1979
Romanze. (Hörspiel)
Hessischer Rundfunk 27.7.1981
Für eine Mark und acht. (Hörspiel)
Film
Dialoge für den Film
»C'est la vie Rrose. Hommage à Marcel Duchamp«. Regie: Hans Christof Stenzel. BRD 1976.
Der Schneemann
D: Marius Müller-Westernhagen,
Regie:Peter F. Bringmann, BRD 1985.
Das Frankfurter Kreuz
Nach dem Hörspiel »Für eine Mark und Acht«. Buch und Regie Romuald Karmakar und Michael Farin. 1998.
Schallplatten (Songtexte)
Achim Reichel, Ungeschminkt.
Ahorn 1.012. Teldec/Hamburg 1980:
»Baby, laß mich rein«; »Riverside Drive«; »Hart am Ball«.
Achim Reichel, Blues in Blond.
Ahorn 1.022. Teldec/Hamburg 1981:
»Der Spieler«; »Mama Stadt«; »Ich hab von dir geträumt«; »Eckenliegerblues« ,»Der Schatten an der Wand«, »In einer fremden Stadt«; »Komm in die Falle Marie«; »Die stärkste
Sonne sieht man nicht«; »Kettchen am Fuß«; »Apokalypso Ball«; »Blues in Blond«
Achim Reichel, Nachtexpreß.
Ahorn 1.033. Metronome/Hamburg 1983:
»Boxer Kutte«; »Rattentango«; »Rose und Hyäne«; »Der Minister«, »Hotel l'Orient«;
»Nachtexpreß«.
Achim Reichel, Eine Ewigkeit unterwegs.
WEA 240962-1 (1986):
»Die Schlange und das Paradies«; »In Bali«; »Eine Ewigkeit unterwegs«; »Kommse rein, kommse ran«; »Künstlerhände«; »El Indio«; »Goldküste«.
Kassetten
Road to Morocco.
Eine Audio-Revue von Jörg Fauser und Theo Romvos. C-90 The Matsoukas Real Life
Company, Frankfurt 1973.
The Austria Connection.
(Mit Beiträgen von Jörg Fauser, Jürgen Ploog, Allen Ginsberg, Carl Weissner) C-60 POT Nr. 9-3, Linz 1973

Übersetzungen
James Dean, eine Biographie von John Howlett
Verlag Monika Nüchtern, München 1977, Rowohlt Taschenbuch 1979, 1984
Das Rolling Stones Songbuch
Deutsch von Teja Schwaner, Jörg Fauser und Carl Weissner, Verlag Zweitausendeins,
Frankfurt 1977, 1979, 1982
Tagesanbruch, Joan Baez
Verlag Zweitausendeins, Frankfurt 1978
Songbook. 70 Songs mit Noten von James Taylor
Verlag Zweitausendeins, Frankfurt 1978
Interviews
Saarländischer Rundfunk 1 6. 1974
»Auskünfte - Autoren im Dialog«
Essener Stadtmagazin, April 1984
Interview (zu »Rohstoff«)
Marabo Magazin (Bochum), April 1984
Die Harry Gelb Story
Bayerisches Fernsehen 26. 5. 1984
»Lesezeichen« (über »Rohstoff«)
NDR/Radio Bremen/SFB 3. Fernsehprogramm 28.9.1984
»Autor-Scooter«
Marabo Magazin (Bochum) Nr. 2/1985
Literatur in den Supermarkt
Süddeutscher Rundfunk 24. 5. 1985
»Der Autor im Gespräch«
Interview in: Ralf Firle, »Sauberer Lorbeer und schmutzige Wäsche. Struktur und Problematik der Prosa
Jörg Fausers.« (Magister-Arbeit) J. W. v. Goethe-Universität Frankfurt, Februar 1986.
(Enthält einen Anhang mit ausführlichen Angaben zur Sekundärliteratur)""
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Über die weiter unbedingt hier zu nennenden Autoren

Dashiell Hammett

Raymund Chandler

Charles Bukowski




John Steinbeck ("Jenseits von Eden", "Früchte des Zorns")
 

Arthur C. Doyle

Edgar Allan Poe

R. L. Stevenson

Jack London

Daniel Defoe

Jules Verne
 

und weitere Klassiker der Prosa und Lyrik, wie Heinrich Heine, Balzak, Dostojewskij, Hermann Hesse, Franz Kafka, Kurt Tucholsky, Erich Kästner, Arnold Zweig, Carl v. Ossietzky, Hans Fallada (* 21. Juli 1893 in Greifswald; † 5. Februar 1947 in Berlin; eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen) war ein deutscher Schriftsteller. {"Jeder stirbt für sich allein", "Der eiserne Gustav", "Wer einmal aus dem Blechnapf frisst" u.a.}

etc.
wird in dieser Literaturseite noch gesprochen. Interessante Beiträge sind erwünscht.

 ( ------Übrigens: "Empört euch!" (Jan Ziegler) - Schon davon gehört? Ein unbequemes Buch für alle, die meinen, dass es demokratischer als hierzulande kaum noch zugehen kann, und unserer Zeit wieder mal - oder schon wieder - weit voraus! Wir werden darauf zurückkommen! ----)



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